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Refraktoren

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Das Objektiv des Refraktors
Der populärste Refraktortyp ist der "Fraunhofer Refraktor". Das Objektiv besteht aus zwei Linsen unterschiedlichen Glastypen.
Das ist notwendig, um den Farbfehler, der durch die Brechung des Lichtes durch Glas entsteht, zu minimieren.

Anwendungsbereiche des Refraktors

Der Hauptvorteil des Gerätes ist das scharfe und kontrastreiche Bild, die einfache Bedienung und der universelle Einsatz. Gerade Refraktoren bis 100mm Öffnung und mit relativ langer Brennweite und damit recht geringem Farbfehler, sind daher sehr schöne Geräte für den Einstieg.

Gerade im Bereich des Sonnensystems (Mond und Planeten)
entfaltet ein Refraktor seine Leistung. Der Hauptvorteil ist, daß er keinen störenden Umlenkspiegel mit den entsprechenden Beugungserscheinungen im System hat, das bringt einen Kontrast, welchen man bei Spiegelsystemen vergeblich sucht.

Die Beobachtung von Sternhaufen ist ein besonderer Genuss, wenn man diese nadelfeinen Sternabbildungen eines Refraktors sieht.


Auch für die Erdbeobachtung ist der Refraktor, aufgrund der Kontrastleistung besonders gut geeignet. Dies gilt aber nur für Geräte, deren Brennweite mindestens das Achtfache der Öffnung


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