Sternwarte

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Wetterstation

Wetter

Das liebe Wetter und die Amateurastronomie

Jeder aktive Hobbyastronom kommt früher oder später an den Punkt wo er sich mit dem Wetter beschäftigen muß. Sei es nun weil er an einem festen Termin teilnehmen möchte oder es einem in den Fingern juckt, mal wieder das Teleskop rauszuholen und eine Beobachtungsnacht durchzuführen.
Mein beruflicher Wunsch war immer, beim Wetterdienst zu arbeiten, dieses wurde allerdings keine Realität – schade. Nun war und ist das Wissen über das vorherrschende Wetter nicht nur ein zweites Hobby, sondern auch Grundvoraussetzung, den Himmel zu erkunden.


Ein Barograph zeichnet den Luftdruck auf

Nachdem ich mich schon als Kind mit den Wetter beschäftigt habe, ist an der Sternwarte eine kleine Wetterstation entstanden. Jeden Tag wird die Temperatur, die Luftfeuchte und  der Niederschlag gemessen und aufgezeichnet. Zur Messung des Niederschlags wird ein Regenmesser nach Hellmann eingesetzt, dieser funktioniert manuell noch am besten.


Ein zweiter Barograph "arbeitet" für uns

Für den Luftdruck wurden 3 Barographen gekauft, welche abwechselnd ihren „Dienst“
antreten. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern zeichnen sehr präzise den
Luftdruck auf einer Trommel auf. Dazu gibt es noch eine elektronische Messeinheit auf freiem Feld in 5 Meter Höhe. Hier werden nochmals Wind, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windrichtung kabellos in den Rechner übertragen.


Hier wird der Luftdruck, Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Luftfeuchte,
und die Temperatur gemessen.




Auch der Bedeckungsgrad des frühen Abendhimmels und damit die Beobachtungsmöglichkeiten werden jeden Tag visuell erfaßt und aufgezeichnet. Im Laufe
von Jahren bekommt man ein schönes Bild, in welchem Monat klare Tage zu erwarten sind.

Eines ist sicher: Eine Wolke kommt selten allein....


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