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Deepskyfotografie mit der WAT 120N+ von Watec

Einfach und stressfrei Deepskyfotos in guter Qualität mit einfachen und preiswerten Equipment, das ist wohl der Traum jedes Astrofotografen. Diesem Traum recht nah kommt die WAT 120N+ der Firma Watec.



Diese Kamera wurde eigentlich für Überwachungszwecke auf dunklen schlecht beleuchteten Plätzen entwickelt. Die Kamera besitzt einen rauscharmen extrem empfindlichen Mikrolinsenchip, der sie für astronomische Anwendungen interessant macht.

Die Kamera hat einen Videoausgang der an jedes Fernsehgerät angeschlossen werden kann. Auf dem Livebild sind schon die Spiralarme vieler Galaxien zu sehen. Im Ringnebel ist der Zentralstern erkennbar. Die Kamera hat eine Maximalbelichtungszeit von 10 Sekunden. Jedes Rohbild wird so lange angezeigt, bis ein neues aufgenommen ist. Mit einem normalen Videograbber kann man die Rohbilder in den Computer laden und dort addieren. Dadurch wird die Grenzgröße nochmal um mehrere Magnituden gesteigert.

Die Watec 120N+ nutzt den gleichen Chip wie die in der Astronomie schon seit Jahren populäre Mintronkamera, ist aber rauschärmer und kann länger belichten. Von der Wat 120 gibt es 2 Generationen. Die neue Wat 120N+ unterscheidet sich von der alten Wat 120 durch einen Shutter der statt 1/50 sek auch eine 1/2000 sek Belichtungszeit erlaubt. Das alte Modell war für Mond und Planeten weniger geeignet da diese Objekte in der Regel überbelichtet wurden. Das neue Modell bietet in dieser Hinsicht mehr Flexibilität. Zudem wurde das Ausleserauschen gegenüber dem Vorgängermodell verbessert.

Die Wat 120N+ ist eine Allround-Kamera für alle Aufgaben in der Astronomie!!!

Die Vorteile der Watec Wat 120N+:
- Quantenausbeute bis 70% bezogen auch Chipfläche
- durch Mikrolinsen extrem empfindlich und rauscharm
- keine Quanten die auf Leitungen und Lücken fallen
- hohe Empfindlichkeit auch in den spektralen Randbereichen UV und IR

- ideal für Venusfotografie im UV
- rauscharme Verstärkung

- auch ohne technische Vorkenntnisse sehr leicht zu bedienen
- günstiger Preis
- keine aufwändige Kühlung, leicht, paßt an jeden Okularauszug
- Sofort und allezeit immerzu einsatzbereit
- hohe Mobilität in Kombination mit SVHS-Kamera
- bei 12 Zoll f/4, Grenzgröße des POSS I nach ca. 30 min (im Winter eher schneller)
- bei 12 Zoll f/4, Grenzgröße des Poss II nach ca. 60 min
- keine Probleme mit Cosmics
- kein Blooming bei hellen Sternen
- keine Leitsternsuche (erheblicher Zeitgewinn!), Leitrohr entfällt
- über die Sortierfunktion in Giotto lassen sich Phasen mit schlechten Seeing/Wind eliminieren
- auch bei durchziehenden Wolken sind noch Aufnahmen möglich wenn sich die Sortierrate am Bewölkungsgrad orientiert

- 0,5 Zoll Chip mit 768x576 Pixel
- Nachführung benötigt keine Kontrolle
(die Zeit kann parallel zur visuelle Beobachtung genutzt werden)
- durch hohe Rot- und Infrarotempfindlichkeit relativ unempfindlich gegen Lichtverschmutzung.
- auch mit unterdimensionierten Wackel- und Kaufhausmontierungen lassen sich erstaunliche Resultate erzielen.

Die zur Aufnahme per PC notwendigen Videograbber gibt es preiswert im Computerhandel. Wer keinen Laptop ins Feld schleppen möchte, kann die Watec-Signale auch über den externen Eingang einer normalen Videokamera aufzeichnen, diese später zuhause vom Band digitalisieren und am PC addieren. So wird eine Flexibilität erreicht, die mit gekühlten CCDs undenkbar wäre.

Auch wer mit einer cooled-CCD-Kamera oder einer EOS den Himmel fotografiert, kann die Watec sinnvoll einsetzen. In Kombination mit einem Videograbber und der Freeware Guidemaster ist die Kamera ein idealer Autoguider. Mit einem 70mm Leitrohr findet sich in jeder Himmelsregion immer ein ausreichend heller Leitstern, so dass auf bewegliche Rohrschellen verzichtet werden kann.

Die Kamera hat frontseitig einen C-Mount-Anschluß, so dass auch normale Videoobjektive angeschlossen werden können. Damit lassen sich sehr gut Meteore fotografieren. Während der Maxima der Persiden und Geminiden erreicht man mit einem 8,5mm 1:1,2 Videobjektiv etwa 20 Meteore pro Stunde.

Für die Aufnahme am PC ist die Software des Videograbber ausreichend. Alternativ sind auch Freewareprogramme wie Virtual-Dub oder Giotto gut geeignet. Zur Bedienung gibt es umfangreiche Informationen im Internet.
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